Presse 2011–2013

Über „Marilyn Monroe“ (Premiere)

Mal aufreizend, mal melancholisch

Minutenlang feierte das Publikum die Darsteller nach der Deutschlandpremiere der Marilyn-Monroe-Revue im Artrium. Der Passauer Kulturpreisträger Christian Auer und die in München gebürtige Schauspielerin und Sängerin Tanja Maria Froidl zeichneten zuvor zwei Stunden lang das Leben der wohl bekanntesten und begehrtesten Frau des 20. Jahrhunderts nach. Während sich Auer in die Rolle des Erzählers begab, stand Tanja Maria Froidl immer im Rampenlicht (…) Tanja Maria Froidl war diese Rolle wie auf den Leib geschneidert. Passauer Neue Presse, red, 07.04.2013

Über einen Abend mit „La Rose Rouge“

Ein Fest für Augen und Ohren

Salonorchester „La Rose Rouge“ fasziniert im Planegger Kupferhaus – Musik-Varieté auf höchstem Niveau. (…) die begnadete Sängerin Tanja Maria Froidl bot einen glockenklaren, hervorragend artikulierten Sopran für die Ohren – und ausdrucksstarke Theatralik und bei jeder Nummer eine neue Garderobe für die Augen. (…) Mit Tanja Maria Froidl bot La Rose Rouge eine Frontfrau auf, die das Publikum im ausverkauften Kupferhaus zum Toben brachte. Münchner Merkur, Thomas Schaffert, 05.02.2013

Das Programm über jüdische Künstler „Sag’ beim Abschied leise Servus“ mit Walter Erpf

Irgendwo auf der Welt …

(…) „Sag beim Abschied leise Servus“, ist der Titel eines ganz besonderen Abends mit Musik, Erinnerungen, Geschichten und immer wieder Musik, den Pianist und Musikhistoriker Walter Erpf gemeinsam mit der Sängerin Tanja Maria Froidl jenen Künstlern gewidmet hat, denen es zumeist nicht mehr vergönnt war, zum Abschied überhaupt etwas zu sagen. Der Flügel, daneben ein Tisch mit Grammophon, ein Stuhl mit lose darüberhängender roter Federboa, ein roter Mantel über einem anderen Stuhl, und das alles getaucht in das tiefrote Licht der bar rosso: als wäre sie wieder aufgetaucht, die Welt der Brettl und Kellerbühnen, der „Simpl“, das „Schall und Rauch“. „Sag beim Abschied…“ lief zur Begrüßung vom Grammophon, und dann wurden sie lebendig, die Vergessenen, die einst Bejubelten. (…) Mit großer Sensibilität und gleichzeitig viel Gefühl für das oft Schlüpfrige, immer Amüsante präsentierten Tanja Maria Froidl und Walter Erpf die Lieder der Ermordeten und Vertriebenen, ließen immer wieder Baratmosphäre entstehen und stellten dann die traurigen Schicksale den Liedern gegenüber, die doch nichts weiter als unterhalten wollten und die dies noch immer tun. Dafür, dass sie die vergessenen Namen und Geschichten hinter den Liedern wieder ins rechte Licht rücken, gebührt Erpf und Froidl ein Orden – oder wenigstens das Goldene Krokodil am Band. Nach(t)kritik, Sabine Zaplin, 21.04.2013

Über die Verabschiedung von Michael Skasa beim Bayerischen Rundfunk:

Kleinkunst zum Abschied für eine Radiolegende

(…) Für die musikalischen Einlagen sorgte das fulminante „kleine Tanzteesyndikat“. (…) Den Titel „von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“ nannte die brillante Sängerin „ein Lied mit unbequemer Haltung“ (…) Intranet des Bayerischen Rundfunk Dezember, 2012

Das Programm über jüdische Künstler „Sag’ beim Abschied leise Servus“ mit Walter Erpf

Eine große Bühne für vergessene Künstler

(…) Mit aufwändig recherchierten Biographien und mit Schellackplatten, mit authentischen Bilddokumenten und einer Fülle von originalem Notenmaterial gestalteten sie einen beeindruckenden musikalischen Vortrag der vergessene Künstler (…) ins Rampenlicht rückte. (…) Komponisten, Texter und Interpreten, die zur damaligen Zeit Auftrittsverbot hatten, ließen Froidl und Erpf witzig und spritzig zu Wort kommen. (…) Wie interessant allerdings auch die Lebensgeschichten und die Schicksale sind, die sich hinter diesen Evergreens verbergen, das beeindruckte die vielen Zuhörer im Sainerhaus gewaltig. Ein bemerkenswerter Abend, den das Publikum mit viel Applaus belohnte. Süddeutsche Zeitung, Maria Martin, Oktober 2012

Über die „Hochstapler-Revue“ mit Christian Auer:

Bayerischen Gaunern auf der musikalischen Spur

(…) und schnell war eines klar: Das, was die zahlreichen Gäste an diesem Abend erwartete, hatte auf künstlerischer Ebene ganz und gar nichts mit Lug und Betrug zu tun. Ganz im Gegenteil: Die Bühnenpartner bewiesen einmal eindrucksvoll, dass sie Meisters ihres Fachs sind. Froidl bestach neben ihrer herausragenden Stimme auch mit ihrer Wandlungsfähigkeit. (…) in jeder ihrer Rollen überaus konsequent, bewies die Sängerin ein bemerkenswertes schauspielerisches Talent. Dabei fesselte sie im ständigen Spiel mit den Gästen dank ihrer einnehmenden Bühnenpräsenz. Einen kongenialen Partner hat die „3Klang“-Gesangslehrerin in Christian Auer gefunden. Die beiden steigerten sich in einen erfrischenden und exakt arrangierten musikalischen Schlagabtausch. Freisinger Tagblatt, Katrin Stemberger, 08.05.2012

Über die „Hochstapler-Revue“ mit Christian Auer und Band:

Ein Abend, der keine Wünsche offen lässt

Theater: Schauspieler rissen in der „Hochstapler-Revue“ das Publikum mit. Tanja Maria Froidl kann alles: Vamp, verzagtes Hascherl oder Flintenweib. (…) Überraschend waren die Schauspieler, die mit großer Spielfreude und gewaltiger Bühnenpräsenz den Abend zu einem Vergnügen werden ließen.(…) Mit Witz und kaum zu bändigendem Temperament fegte sie über die Bühne, gab den verruchten Vamp, die romantische Seele oder die taffe Stefanuie zu Guttenberg und machte einmal mehr deutlich, die groß ihre Bandbreite ist. Die strahlende Stimme der Chansonniere brillierte solo wie auch im Duett mit Christian Auer (…) Passauer Neue Presse, Gesine Hirtler-Rieger, 4.10.2011

Über die Eigenkomposition „Der Streit der drei Freisinger Berge“

Variationen unter dem Vollmond
Der Streit der Berge

(…) Es waren einmal drei Freisinger Berge (…) Das Sprech- und Gesangsstück, das der Gesangslehrerin Tanja Maria Froidl so vortrefflich gelungen ist, sollte einem größeren Publikum vorgestellt werden. (…) Süddeutsche Zeitung, Maria Martin, 19.07.2011

Über den Chansonabend „Laß mich Dein Badewasser schlürfen“ mit Christian von der Au:

Tiefgründig, bissig, witzig

Zolling - Der Sonntagabend mit Tanja Maria Froidl und Christian von der Au im Zollinger Pfarrheim versprach nicht nur Freunden naiver Schlager und Chanson gute Unterhaltung. „(…)Keine Mühen hatten die beiden Musiker gescheut, um dem geneigten Publikum die „Heile-Welt“-Kulisse der nachwilhelminischen Zeit zu suggerieren. In ständig wechselndem Chansonettenkostüm verwandelte sich Froidl einmal in die biedere Vorsitzende der „Keuschheitsdamen“, dann wieder in die „fesche Lola“ einer frühen Marlene Dietrich, die „von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt“ war. Die musikalische Klasse der am Richard-Strauß-Konservatorium in München ausgbildeten Sängerin meisterte mühelos sowohl unterhaltsame Partien, als auch Texte, die in die „tiefen Gründe“ der menschlichen Seele entführten. (…) Ein Genuss war auch die humoreske Moderation der beiden Multi-Talente, die es schaffte, das zunächst noch etwas steife Zollinger Publikum zu lang anhaltendem Applaus zu bewegen. Dass der Herr Pfarrer gleich in der ersten Reihe saß, tat dem frech-frivolen Augen- und Ohrenschmaus übrigens keinerlei Abbruch. Der humoreske Abend hatte für jeden etwas zu bieten. (…)“ FTB, 27.06.2011

Über „Kriminaltango“ mit dem Südostbayerischen Städtetheater

Rangeln um Audrey

Köstlicher Spaß: Kerssenbrocks Kriminal-Tango in der Passauer Redoute. „Die Paraderolle hatte natürlich Sopranistin Tanja Maria Froidl, die glänzen konnte in der Opernparodie als gewerbetreibende Carmen im An- und Verkauf und als verführerische Katze.“ Passauer Neue Presse, Edith Rabenstein, 14.02.2011

Zum Totlachen: Kriminal-Tango in Passau!

„Kriminal-Tango“ - eine wirklich schräge Krimi-Performance mit hohem Vergnügungsfaktor! „(…)Die drei Hauptpersonen - Basil Coleman als Butler, Peter Tilch als Lieutenant und ganz besonders Tanja Maria Froidl als die verwöhnte, verführerische, verruchte, kindliche Audrey Waltham - zeigen ein amüsantes Spiel auf der Bühne. Die perfekten (…) musikalischen Einlagen: Basil Coleman am Klavier, Peter Tilchs Saxophon-Auftritt und besonders die Gesangseinlagen von Peter Tilch (Bariton) und die wunderbare Stimme von Tanja Maria Froidl (Sopran) waren ein Vergnügen.(…)“ Landshuter Wochenblatt 12.02.2011

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